Die Schützen Rheinfelden AG schliesst das Geschäftsjahr 2024 gut ab: Der Gesamtertrag stieg auf 43,95 Millionen Franken und der Gewinn auf 1,22 Millionen Franken. Das Eigenkapital wächst um fast 3 Prozent auf 54,9 Prozent.

Sowohl die Klinik als auch die Hotels konnten ihre Auslastung steigern: Die Klinik erreichte mit einer Belegung von 94,2 Prozent einen leicht höheren Wert als im Vorjahr. Die Hotels verzeichneten fast 10’900 Logiernächte – gemäss Unternehmen ist der Anstieg auf die Rückkehr des vollständigen Hotelangebots auf den Markt zurückzuführen. Im «Schützen» arbeiten rund 420 Mitarbeitende.

Mit dem Abschluss der Umbauten im Hotel Eden im Park endet im Berichtsjahr die lange Phase der Modernisierung. Hanspeter Flury, Vorsitzender der Geschäftsleitung: «Wir sind mit einem Angebot zurück, das inhaltlich und architektonisch überzeugt. Das spiegelt sich in der gestiegenen Nachfrage wider. Der Aufwand hat sich gelohnt».

Hotel Schiff am Rhein wird nicht neu gebaut
Aus wirtschaftlichen Gründen wird auf einen Ersatzneubau des Hotel Schiff verzichtet. Das Siegerprojekt von Miller & Maranta aus dem Wettbewerb 2016 wird nicht weiterverfolgt. Stattdessen wird ein reduziertes Bijou-Hotel- Szenario geprüft, das im bestehenden Gebäude eine attraktive, wirtschaftlich tragfähige Lösung ermöglichen soll, teilt das Unternehmen mit.

Ausblick
Am 1. Juli übernimmt Katharina Gessler die Funktion als Chefärztin, Klinikdirektorin sowie stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsleitung. Flury bleibt bis Ende Jahr Vorsitzender der Geschäftsleitung und wird dann weiterhin dem Verwaltungsrat angehören. Mit dem neuen Jahr übernimmt Gessler auch den Vorsitz der Geschäftsleitung. (mm)

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