Im Hinblick auf den baldigen Abschluss des Innotour-Projektes nimmt der neu gegründete Verein Destination Lab seine Arbeit auf. Über 25 Schweizer Destinationen – darunter Gstaad, Crans Montana, Montreux, Basel, Zürich, Luzern, St. Gallen, das Engadin und Davos – haben sich bereits angeschlossen.

Der Verein Destination Lab knüpft an die Arbeit des Innotour-Projektes an und will den Wissenstransfer zwischen den Schweizer Destination Management Organisationen (DMOs) fördern sowie die Entwicklung gemeinsamer Projekte vorantreiben. Der Verein wird regelmässige ERFA-Meetings organisieren, um einen kontinuierlichen Dialog und gegenseitiges Lernen zu ermöglichen.

«Wir sind begeistert vom Zuspruch, den Destination Lab bereits vor dem offiziellen Start erfahren hat», sagt Stefan Sieber von Engadin Tourismus, Präsident des Vereins. «Die grosse Anzahl an Destinationen, die sich uns angeschlossen haben, unterstreicht den Bedarf an einer Plattform für gemeinsamen Wissensaufbau und die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen für den Schweizer Tourismus. Destination Lab wird ein zentraler Knotenpunkt für Innovation und Kollaboration sein.»

Der Verein bietet DMOs die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren, Best Practices auszutauschen und gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen der Tourismusbranche zu arbeiten. Durch die Bündelung von Ressourcen und Know-how sollen innovative Projekte realisiert werden, die den Schweizer Tourismus nachhaltig stärken und seine Wettbewerbsfähigkeit sichern. (mm)

Über das Inntotour-Projekt Destination Lab
Das Destination Lab wurde im Frühling 2022 lanciert. Das Innotour-Projekt wird von Gut und gut Gmbh geleitet und verfolgt das Ziel, durch eine Zusammenarbeit der Schweizer Tourismusdestinationen nachhaltige und wirkungsvolle nationale Lösungen für Tourismusbranche zu erarbeiten.

Dabei sind Tourismusdestinationen Partnerinnen des Destination Labs und arbeiten mit weiteren institutionellen Partnerinnen und Partnern – wie zum Beispiel Hochschulen, Schweiz Tourismus und dem Netzwerk Schweizer Pärke – an verschiedenen Pilotprojekten im Bereich Produktentwicklung und touristischer Gästeinformation.

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