Zur Sommersaison hat das Bündner Hotel Cresta Palace Celerina die zweite Renovationsphase abgeschlossen. Im Ostflügel des 4-Sterne-Superior-Hauses wurden 20 Zimmer und Junior Suiten sanft renoviert. Die neugestalteten «Art Nouveau»-Zimmer orientieren sich an der Formsprache des Jugendstils und kombinieren historische Elemente mit zeitgemässem Komfort. [RELATED]

Jugendstil modern interpretiert
Für die Gestaltung war das Architekturbüro Leo Krucker GmbH verantwortlich, unter der Leitung von Leo Krucker und Architektin Chiara Di Donato. Die renovierten Zimmer befinden sich im ersten und zweiten Stock. Farblich knüpft das neue Interieur an die bereits 2022 abgeschlossene Sanierung des Westtrakts an, setzt jedoch eigene Akzente: warme Gelbtöne im ersten Stock, sattes Rot im zweiten.

Teppiche, Vorhänge und Möbel zitieren die Formensprache der Belle Époque, ergänzt durch moderne Ausstattung. Wandtapeten mit stilisierten Pfauenfedern greifen das historische Dekor subtil auf. Neue Couchbetten ersetzen die bisherigen Zustellbetten. Auch Badezimmer, Beleuchtung und Raumaufteilung wurden überarbeitet.

Neugestaltung des Grand Restaurants
Neben den Zimmern wurde auch das Grand Restaurant neu gestaltet.  Die Massnahmen umfassten unter anderem einen neuen Teppich, farblich abgestimmte Vorhänge und Sessel sowie eine dekorative Deckentapete. Ziel war es, das historische Ambiente zu erhalten und gleichzeitig gestalterisch zu aktualisieren. Die grossen Fenster bieten weiterhin freie Sicht auf die Engadiner Bergwelt und den Garten des «Cresta Palace Celerina».

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Ein neues Kapitel im Cresta Palace Celerina
Der Verwaltungsrat freut sich, mit dem Abschluss der zweiten Renovationsphase einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Neugestaltung des Hauses erreicht zu haben. «Das Architektur- und Interior-Team hat bei der Neugestaltung der Zimmer und des Restaurants viel Fingerspitzengefühl für die Geschichte unseres Hauses bewiesen», betont Riet Klainguti, Vize-Präsident des Verwaltungsrats. «Nun freuen wir uns auf das Feedback unserer Gäste.»

Als Nächstes sollen die Zimmer im dritten und vierten Stockwerk erneuert werden, gefolgt von einer Umgestaltung der «Bel Etage». Langfristig ist zudem eine umfassende Kernsanierung des gesamten Osttrakts vorgesehen. (mm)