Im Geschäftsjahr 2024 erzielte die Reka-Gruppe das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Die Genossenschaft verzeichnete vor allem mehr Reka-Card-Inhaber und eine grössere Nachfrage nach Ferien im Ausland. 

Der konsolidierte Nettoerlös stieg gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 124,5 Millionen Franken - der zweithöchste je erzielte Wert, wie die Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft mitteilte. Der Jahresgewinn lag mit 3,2 Millionen Franken fast fünfmal höher als 2023.

Besonders stark entwickelte sich das Geschäft mit Reka-Geld. Die Erträge wuchsen um 6 Prozent auf 21,9 Millionen Franken. 4660 Unternehmen und Organisationen ermöglichten ihren Mitarbeitenden den vergünstigten Bezug von Reka-Geld.

Auch der Transaktionsumsatz mit der Reka-Card nahm weiter zu und erreichte 505,9 Millionen Franken. Zum Wachstum beigetragen hat unter anderem das neue Mobilitätsbudget Reka-Rail+.

Reka investiert in Ferienangebote und Digitalisierung
Der Bereich Reka-Ferien legte ebenfalls weiter zu: Die Erträge stiegen um 3,1 Prozent auf 79 Millionen Franken. Besonders gefragt waren die Resorts Swiss Holiday Park und Golfo del Sole. Die Auslandsnachfrage nahm überdurchschnittlich zu, während das Inlandgeschäft wetterbedingt stagnierte.

Mit einem Investitionsprogramm stellt sich Reka für die Zukunft auf. In Montfaucon, Sörenberg und Hasliberg wurden 2024 Umbauten abgeschlossen. Zudem startete der Neubau des Feriendorfs Lenk – ein Projekt mit 68 Wohnungen, Wellness, Badelandschaft und Familienangeboten. Die Eröffnung ist für Weihnachten 2027 geplant.

Mit der neuen Reka-Karte, die den Reka-Check ablöst, digitalisiert Reka zudem ihr Zahlungsangebot. Die Einführung erfolgte diesen April. Die Herausgabe von Reka-Checks wird Ende dieses Jahres eingestellt. Bereits gekaufte Reka-Checks bleiben gültig und können weiterhin als Zahlungsmittel genutzt werden. (keystone-sda)

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